Viel Lob in Berlin für Olav Guttings Wahlkreisspargel

Die "Bruchsaler" und auch die "Schwetzinger" genießen in der Bundeshauptstadt einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad. Vor allem in der Spargelzeit, wenn die Stadtbezeichnungen mit dem königlichen Gemüse verbunden werden. Das "Spargelessen" in der Landesvertretung Baden-Württemberg - früher in Bonn, heute in Berlin - geht auf eine Initiative des früheren Bruchsaler Bundestagsabgeordneten Klaus Bühler zurück. Aus dem "Bruchsaler Spargelessen" entstand eine Tradition, die inzwischen zum 20. Mal - ein Jubiläum - Freunde der südwestdeutschen Gastlichkeit zusammenführt, und die unter dem neuen Abgeordneten des "Spargelwahlkreises", Olav Gutting, auch Schwetzingen einbezieht. Vor Vertretern der Bundespressekonferenz und der Berliner Presse stellte Gutting die Vorzüge der Spargelregion am Oberrhein vor. Viel Lob fanden die Erzeugnisse aus dem Wahlkreis. Besonders würdigte Minister Rudolf Köberle die Obst- und Gemüseabsatzgenossenschaft (OGA) in Bruchsal, Europas wichtigstem und größtem Umschlagplatz für Spargel. "Der Spargel als Markenzeichen und weithin geschätzter Exportartikel ist nicht wegzudenken", betonte der Bevollmächtigte des Landes Baden-Württemberg beim Bund.
An der badischen Spargelstrasse reihten sich die Spargelhöfe "wie Perlen auf dem Rosenkranz", so Köberle. Von badischer Sonne verwöhnt und sandigem Boden ernährt, sei der Bruchsaler Spargel der kulinarische Frühjahrs- und Sommerbote schlechthin. Dass vor dem Genuss erst die Arbeit steht, demonstrierten Olav Gutting und mehrere Gäste beim Schälen der Spargel.