53 Alphornbläser bringen Bundespräsident Horst Köhler ein Ständchen in Schloss Bellevue


Sie waren die ersten Besucher im Palais des Bundespräsidenten nach dessen Wiederwahl. Entsprechend stolz zeigten sich die 53 Alphornbläser aus dem "Ländle". "Es war uns eine große Ehre, Prof. Köhler auf musikalische Art zu gratulieren," sagt Martin Wiedenbauer, der in Heilbronn lebende Präsident des Alphornbläserverbands.

 "Der Bundespräsident ist in doppelter Weise einer von uns. Er kommt wie wir aus dem Südwesten der Republik und ist vor allem ein Staatsmann mit Bodenhaftung, der den Kontakt zum einfachen Volk nie verloren hat", schwärmt Wiedenbauer und ergänzt: "Wir wollten ihm mit unserem Ständchen den Auftakt zu seiner zweiten Amtszeit melodisch verschönern und ihm alles erdenklich Gute, einschließlich Gottes Segen, für seine weitere Arbeit wünschen."

Dies habe, so Wiedenbauer weiter, der Präsident auch sehr zu schätzen gewusst. Er sei gerührt gewesen und habe sich mehr Zeit für die Besuchergruppe genommen, als das Protokoll eigentlich vorsah."Der Besuch beim Bundespräsidenten wird für uns alle ein unvergessliches Erlebnis bleiben", sagt Wiedenbauer.

Gemeinsam mit MdB-Kollege Thomas Stobel wurde Olav Gutting so Zeuge der menschlich anrührenden Begeisterung Horst Köhlers über den Auftritt der Musiker aus seiner südwestdeutschen Heimat.

Das Bild zeigt neben den Musikern die beiden CDU-MdBs Thomas Strobl und Olav Gutting sowie den Bundespräsidenten, der stolz ein Miniaturalphorn hält, das ihm die Besuchergruppe als Gastgeschenk mitgebracht hatte.