MdB Olav Gutting bei „Betonbau“ in Kirrlach

Waghäusel-Kirrlach. Ob Wahlkampf oder wahlkampffreie Zeit: Bundestagsabgeordneter Olav Gutting ist im Wahlkreis unterwegs, führt Gespräche, greift Probleme auf, bemüht sich um zügige Lösungen. Mitunter gibt es auch Gelegenheiten, einfach Lob und Anerkennung zum Ausdruck zu bringen. Um sich einen direkten Einblick in die derzeitige wirtschaftliche Lage der einzelnen Betriebe im Wahlkreis zu verschaffen, besuchte Gutting eine Reihe von Handwerksbetrieben, Firmen und Unternehmen. Vor Ort ließ er sich über die Perspektiven und auch mögliche Probleme informieren, die durch die allgemeine Finanzkrise verursacht wurden. Zum aktuellen Programm gehörte auch ein Besuch bei der Firma Betonbau in Kirrlach.

Dort führte er sehr informative Gespräche mit Geschäftsführer Jürgen Cremer und Gesellschafter Heinz Heiler. „Was hier geboten wird, ist beeindruckend“, so der Parlamentarier, der vor allem die „tolle Produkte“ und die „breite Aufstellung des Unternehmens“ lobte. Der Betrieb habe das Markenzeichen „äußerst innovativ“ verdient, resümierte der Abgeordnete nach einem Rundgang. Was er gesehen habe, sei fast schon ein "hidden Champion".

Bei der Firma Betonbau handle es sich um einen renommierten Ausbildungsbetrieb, der auf viele langjährige treue Mitarbeiter verweisen kann. Und das Besondere: Der Betrieb leide nicht unter der Wirtschaftskrise, sondern verzeichne sogar Zuwächse. Der Wunsch der Geschäftsleitung an die große Politik hieß, den Bürokratieabbau weiter vorantreiben und verlässliche politische Rahmenbedingungen zu gewährleisten. „Was ich hier vorfinde, ist ein typischer mittelständischer Betrieb: das Rückgrat unserer Wirtschaft“, betonte Gutting. Eine wichtige Rolle spiele auch die soziale Verantwortung. Was von der Geschäftsleitung als Problem angesprochen wurde, ist die mitunter schwierige Suche nach Facharbeitern. Es sei nicht einfach, gute Leute zu finden. Dies bedeute, dass auf Grund dieser Situation eine gewisse Wachstumsbremse besteht.