Eine Million Euro für Entwicklungshilfe aus dem Wahlkreis

Gutting würdigt entwicklungspolitisches Engagement

Bruchsal/Schwetzingen. Die Bereitstellung von sauberer Trinkwasserversorgung, der Bau einer Schule oder die Gewährleistung medizinischer Hilfe im Notfall – ohne ehrenamtliches Engagement wären solche Aktivitäten in Entwicklungsländern unmöglich. Rund eine Million Euro an Fördergeldern hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) deshalb für Entwicklungshilfeprojekte aus dem Bundestagswahlkreis Bruchsal-Schwetzingen zu Gunsten benachteiligter Menschen rund um den Globus bis zum heutigen Zeitpunkt bereits zur Verfügung gestellt.

Zu den geförderten Projektträgern gehören unter anderem der Konvoi der Hoffnung e.V. (Waghäusel), der den Bau einer weiterführenden Schule in Burkina Faso vorantrieb und sich jetzt dort um die Errichtung eines Wasserreservois kümmert. Ebenso finanzielle Unterstützung erhielten die „Projekthilfe Uganda e.V.“ aus Bruchsal, die sich für die Verbesserung der Bildungssituation in Kyamulibwa/Masaka einsetzt. Der „Förderkreis Dritte Welt e.V.“ (Brühl), der die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Dourtenga (ebenfalls in Burkina Faso) sicherstellen möchte, wurde ebenso unterstützt wie die „Hope for Life Stiftung gGmbH“ aus Plankstadt, die Entwicklungshilfe für Kinder in Bergdörfen von Thailand und Burma leistet und mit einer halben Million Euro die größte Summe an Fördermitteln erhielt.

Erfreut über die durch das Bundesministerium bereitgestellten finanziellen Fördermittel zeigte sich CDU-Bundestagsabgeordneter Olav Gutting: „Das entwicklungspolitische Engagement von Initiativen, Organisationen, Verbänden, der Wirtschaft und seitens der Kommunen in unserer Region ist deutschlandweit beeindruckend und verdient politische sowie öffentliche Aufmerksamkeit“. (Jackwerth)