Olav Gutting MdB auf der Klausurtagung der JU Rhein-Neckar

Klausurtagung der JU Rhein-Neckar

Rhein-Neckar. Traditionell findet die Klausurtagung des Kreisvorstandes und Kreisausschusses der Jungen Union Rhein-Neckar im Hof der Familie Olbert in Spechbach statt. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Boris Schmitt führte in Urlaubsvertretung des Kreisvorsitzenden Thomas Bening durch das Treffen und dankte zuerst Ben Olbert für die reibungslose Organisation dieser 10. Klausurtagung der JU RNK.

Diesmal stand natürlich der Wahlkampf und die allgemeine Auseinandersetzung mit den politischen Gegnern im Mittepunkt. So zeigte sich Boris Schmitt erfreut, gleich alle drei Bundestagskandidaten im Rhein-Neckar Kreis begrüßen zu können. Dr. Stephan Harbarth aus dem Wahlkreis Rhein-Neckar eröffnete mit einer kurzen Ausführung über Schlüsselthemen im Wahlkampf. Auch Dr. Karl A. Lamers (Wahlkreis Heidelberg-Weinheim) und Olav Gutting (Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen) schlossen sich mit kurzen Impulseinführungen an, ehe die Diskussion startete.

Grundsätzliche Betonung lag auf den strukturellen Voraussetzungen: Zum einen die anhaltende Weltwirtschaftskrise und zum anderen die Notwendigkeit, einen Wahlkampf aus einer großen Koalition heraus zu führen. Die Schaffung von Arbeitsplätzen und eine vernünftige Steuerpolitik kristallisierten sich in der Diskussion schnell als zentrale inhaltliche Punkte heraus. Die Entlastung der gesellschaftlichen Mitte, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sowie der mittelständischen Unternehmen muss gerade in der Steuerpolitik im Auge behalten werden. Daher müsse der Eingangssteuersatz gesenkt werden. Auch über die Staatsbeteiligung bei Banken und den aktuellen Kreditmarkt wurde kontrovers diskutiert.  Zentral waren in der Diskussion auch die Themen Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Keine leeren Versprechen vor der Wahl, sondern nachhaltige Politik und verantwortungsbewusster Umgang mit den Staatsressourcen.

Alle drei Bundestagskandidaten stehen dafür ein und baten auch um Unterstützung. "Die Junge Union Rhein-Neckar und gerade auch die Kreisvorstandsmitglieder sind außerordentlich engagiert und kämpfen für eine CDU-geführte, bürgerliche Regierung nach dem 27. September", so der stellv. Kreisvorsitzende Boris Schmitt, "deshalb ist es eine schöne Tradition, so kurz vor der heißen Wahlkampfphase keine organisatorische Veranstaltung abzuhalten - sondern inhaltliche Diskussionen führen zu können."

 

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