Bund investierte fast 50 Millionen Euro in Bundeswehrstandort

Olav Gutting MdB: Engagement des Bundes unterstreicht Bedeutung des Standorts Bruchsal

Bruchsal/Berlin. In den vergangenen fünf Jahren hat die Bundeswehr rund 49 Millionen Euro in die Infrastruktur am Standort Bruchsal investiert. Das hat Verteidigungsministerium dem Bundestagsabgeordneten Olav Gutting auf dessen Anfrage mitgeteilt. „Das Engagement des Bundes mit Investitionen in die Infrastruktur unterstreicht die Bedeutung des Bundeswehrstandorts Bruchsal für die Einsatzfähigkeit der Truppe.

An den enormen Investitionen wird deutlich, wie wichtig uns eine gute Infrastruktur und Ausstattung der für die Soldatinnen und Soldaten sind“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Olav Gutting. „Diese massiven Investitionen sind für die Bundeswehr und den Standort besonders wichtig, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir im Zuge der großflächigen Kasernenschließungen vor knapp 10 Jahren, das Aus für den Standort abwenden mussten. Wie man sieht, hat sich der Einsatz damals gelohnt“, so Olav Gutting. In den nächsten Jahren wird der Bund weitere rund 98 Millionen Euro für bereits begonnene und geplante Bauvorhaben aufwenden. Bis 2025 sollen bereits rund 72 Mio. Euro investiert werden.

Investitionsschwerpunkt ist die General Dr. Speidel-Kaserne

Der Schwerpunkt der Baumaßnahmen liegt in der General Dr. Speidel-Kaserne. Dort investiert die Bundeswehr in den Neubau- oder Umbau von Instandsetzungshallen, Unterkunftsgebäuden und Funktionsgebäuden. Hinzu kommt die Sanierung der Sportplatzanlage in räumlicher Nähe zum Neubau der Sporthalle sowie der geplante Neubau des Wirtschaftsgebäudes. In den Standortübungsplatz Bruchsal flossen in den letzten 5 Jahren Ausgaben von rund einer Million Euro, weitere 2,1 Mio. Euro fließen in geplante Infrastrukturmaßnahmen, beispielsweise den Ausbau der Dekontaminationsanlage. Auf der Standortschießanlage Bruchsal wurden in den letzten 5 Jahren ebenfalls rund 2,5 Millionen Euro investiert. Für weitere geplante Infrastrukturmaßnahmen sind rund 1,8 Millionen Euro vorgesehen. Bedeutsamste Baumaßnahme ist der Neubau eines Lager-, Aufenthalts- und Werkstattgebäudes.