CDU/CSU: Eigenes Konzept zur Reform des deutschen Gesundheitswesens verabschiedet
Die Bundestagsfraktion von CDU/CSU hat am gestrigen Dienstag, 17. Juni 2003, mit überwältigender Mehrheit ein eigenes Konzept zur Reform des Gesundheitswesens verabschiedet.
Der Entschliessungsantrag steht unter dem Leitsatz: "Für ein freiheitliches, humanes Gesundheitswesen statt Staatsmedizin / Bevormundung. Gesundheitspolitik neu denken und gestalten". Kernpunkt der Unionsvorschläge ist eine 10%ige Selbstbeteiligung über alle Leistungsbereiche hinweg, die maximal zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens betragen soll. Der Zahnersatz soll nach den Plänen der Union in einer neuen privaten Pflichtversicherung in die Eigenverantwortung der Versicherten überführt werden. Die monatliche Prämie werde 7,50 Euro betragen.
Die CDU-Fraktionsvorsitzende Angela Merkel sagte in der Fraktionssitzung: "Gerade im Gesundheitsbereich sind die Ängste und Sorgen der Menschen besonders ausgeprägt. Deshalb kommt es hier insbesondere darauf an, "verantwortungsvoll die freiheitliche Medizin zu unterstützen und gleichzeitig die Entwicklung in eine Zweiklassenmedizin zu stoppen".
Der Entschliessungsantrag steht unter dem Leitsatz: "Für ein freiheitliches, humanes Gesundheitswesen statt Staatsmedizin / Bevormundung. Gesundheitspolitik neu denken und gestalten". Kernpunkt der Unionsvorschläge ist eine 10%ige Selbstbeteiligung über alle Leistungsbereiche hinweg, die maximal zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens betragen soll. Der Zahnersatz soll nach den Plänen der Union in einer neuen privaten Pflichtversicherung in die Eigenverantwortung der Versicherten überführt werden. Die monatliche Prämie werde 7,50 Euro betragen.
Die CDU-Fraktionsvorsitzende Angela Merkel sagte in der Fraktionssitzung: "Gerade im Gesundheitsbereich sind die Ängste und Sorgen der Menschen besonders ausgeprägt. Deshalb kommt es hier insbesondere darauf an, "verantwortungsvoll die freiheitliche Medizin zu unterstützen und gleichzeitig die Entwicklung in eine Zweiklassenmedizin zu stoppen".