Olav Gutting MdB: Neue Jobs durch weniger Lohnnebenkosten
![](/images/stories/presse2005/0457-0195-logo_handwerk_120805.jpg)
Die Union bezeichnet der Politiker aktuell in einer Pressemitteilung als die Partei des Handwerks und des Mittelstandes. In keiner Weise trage die rotgrüne Regierung der Tatsache Rechnung, dass gerade das Handwerk und der Mittelstand das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildeten.
Die Folgen: Immer weniger Ausbildungsplätze in den letzten sieben Jahren, ein Anstieg der Insolvenzen, dafür massenhafte Versprechungen der Koalitionsparteien und dies trotz Rekordverschuldung.
Mit Nachdruck habe sich die Union gegen die Abschaffung des Meisterbriefes als Qualitäts- und Qualifikationsnachweis und für die Abschaffung der "Unternehmensform Ich-AG" gewandt.
Dort, wo die Meisterbriefe abgeschafft wurden, gab es einen deutlichen Rückgang der Ausbildungsplätze, betont der Abgeordnete, der in der "Ich-AG" eine Wettbewerbsverzerrung durch staatliche Subventionierung sieht.
Die von der CDU/CDU vorgesehene Senkung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung um zwei Prozentpunkte, gegenfinanziert durch eine gerechte Mehrwertsteuererhöhung, lassen positive Beschäftigungseffekte er-warten, so Gutting. Experten rechneten vor, dass bereits durch eine einprozentige Absenkung der Sozialversicherungsbeiträge, eine wesentliche Erleichterung für das lohnintensive Handwerk, rund 100.000 bis 150.000 Jobs entstehen könnten.