MdB Olav Gutting: Erfreuliche Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt
Von einer "erfreulichen Entwicklung mit erfreulichen Ergebnissen auf dem Arbeitsmarkt" spricht der CDU-Bundestagsabgeordnete Olav Gutting. In einer Pressemitteilung bezeichnet er den Rückgang der Arbeitslosigkeit, der auch in seinem "Spargelwahlkreis" erkennbar deutlich ist, als "positiven Trend, der anspornt".
Der Juli-Stand sei der niedrigste seit zwölf Jahren. "Der eingeschlagene Reformkurs muss fortgesetzt werden", folgert Gutting daraus.
Die Union wolle weitere Reformen in Angriff nehmen und erhoffe sich damit mehr Wachstum und Beschäftigung.
Wie der Unionspolitiker betont, beweise der Vergleich mit der Vorjahreszahl, dass der Aufschwung unvermindert weitergehe. Noch nie in der deutschen Nachkriegsgeschichte habe es so viele erwerbstätige Menschen gegeben wie heute. Laut Bundesagentur für Arbeit waren im Juli 3,7 Millionen Menschen ohne Job – 671.000 weniger als noch vor einem Jahr.
Die Zahlen müssten auch anspornen. "Die Lohnnebenkosten herunterzufahren ist und bleibt ein entscheidender Schritt, um wieder mehr Menschen in Arbeit zu bringen." Dazu gehöre vor allem eine weitergehende Senkung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung. Die Überschüsse der Bundesagentur sollten an die Beitragszahler zurückgegeben werden.
Gutting ist davon überzeugt, dass sich eine Senkung positiv auf den Arbeitsmarkt auswirke.
Auch plädiere die CDU für eine gründliche Entrümpelung der Arbeitsmarktinstrumente. Derzeit kommen 80 komplizierte und teuere Instrumente zum Einsatz. Teilweise sei die Wirkung mehr als fraglich, erklärt das Finanzausschussmitglied und plädiert für eine Halbierung als ersten Schritt.