Angriff auf die Meinungsfreiheit ist nicht hinzunehmen

CDU/CSU-Bundestagsfraktion drückt den Angehörigen des Anschlags von Paris tiefes Mitgefühl aus

Am heutigen Mittwoch hat eine Gruppe bewaffneter Männer die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris überfallen und tötete dabei zwölf Menschen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: "Die CSU/CSU-Bundestagsfraktion ist erschüttert und bestürzt über die schrecklichen Ereignisse in Paris und möchte in tiefer Anteilnahme mit den Opfern und deren Angehörigen das Mitgefühl mit dem gesamten französischen Volk ausdrücken. Dieser feige terroristische Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins 'Charlie Hebdo‘ zeigt, dass es Menschen gibt, die unsere europäische und zivilisierte Art zu leben, nicht respektieren.

Der Anschlag traf nicht nur die Menschen, die dort arbeiten. Er ist vielmehr auch ein Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit, eines der Kernelemente unserer freiheitlich-demokratischen Kultur. Dies zeigt, dass wir weiterhin gemeinsam den Terrorismus als Grundübel unserer Zeit bekämpfen müssen. Gewalt gegenüber mühsam erkämpfter Freiheit, Entwicklung und unseren gemeinsamen Werten darf nicht zu einer Selbstbeschränkung der Meinungsvielfalt führen."

Quelle / Copyright: CDU/CSU-Bundestagsfraktion (www.cducsu.de)