Kernkraftwerk Philippsburg: Rückbau zügig vollziehen, Schacht Konrad zeitnah in Betrieb nehmen und keine Änderung für Standortzwischenlager!

Thomas Gebhart MdB und Olav Gutting MdB vor Ort

Foto Thomas Gebhart MdB und Olav Gutting MdB in Philippsburg

"Der Rückbau des abgeschalteten Kernkraftwerkblocks in Philippsburg muss möglichst zügig angegangen und vollzogen werden. Dazu gehört auch, dass die Genehmigungsabläufe optimiert werden. Der Rückbau ist Bestandteil der Neugestaltung der Energiepolitik und gestaltet sich als Herkulesaufgabe," so die Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart (Südpfalz) und Olav Gutting (Bruchsal-Schwetzingen) anlässlich eines gemeinsamen Besuchs des Kernkraftwerkes Philippsburg in dieser Woche.

"Der anstehende Rückbau der Kernkraftwerke in Deutschland verschärft nochmals die Notwendigkeit, dass das Endlager `Schacht Konrad´ für die schwach- und mittel-radioaktiven Abfälle so zeitnah wie möglich in Betrieb genommen werden kann. Dieses Endlager ist notwendig, um die Abfälle auch aus dem Rückbau einlagern zu können," so die Abgeordneten weiter.

Thomas Gebhart und Olav Gutting stimmen darin überein, "dass es an der derzeitigen Genehmigungslage für das Standortzwischenlager zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen in Philippsburg keine Änderung geben soll. Eine Lagerung von Brennelementen aus anderen Kraftwerken und der Wiederaufbereitung würde gegen die der EnBW Kernkraft GmbH vorliegende Genehmigung verstoßen. Es sollte an der jetzigen Genehmigungslage festgehalten werden," so Gutting und Gebhart abschließend.

 

Foto Thomas Gebhart MdB und Olav Gutting MdB in Philippsburg