Am 14. Juni sprach Andreas Peter von dem Sender Kontrafunk mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Olav Gutting, der erklärte, warum seine Partei – neben anderen – gegen die gerade vom Bundespräsidenten unterzeichnete Wahlrechtsreform ist. Das Interview ist hier zu finden: Kontrafunk (ab 15:48 min).
Olav Gutting MdB: Eine bessere finanzielle Anerkennung für die Arbeit in der Apotheke ist überfällig
Bruchsal/Schwetzingen. Die Apotheken streiken, um auf überbordende Bürokratie und Medikamentenmangel aufmerksam zu machen. Für die Misere machen sie auch die Politik mit verantwortlich. Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen sieht Handlungsbedarf im Sinne von Patienten und Apotheken. Die Gründe, aus denen sich die Apotheken genötigt sehen, den Protest auszurufen, sind vielschichtig. Generell geht es Apothekerinnen und Apotheker bei dem Streik darum, ihre Forderungen nach mehr Geld und mehr Flexibilität zu untermauern. Aus Sicht der Betroffenen haben Lieferengpässe, Personalnot, ausufernde Bürokratie und eine seit Jahren bestehende Unterfinanzierung 2022 zum größten Apothekensterben in Deutschland seit Bestehen der Bundesrepublik geführt.
Interview der Schwetzinger Zeitung mit Olav Gutting MdB
Herr Gutting, die Apotheken machen für ihre Misere die Politik mitverantwortlich, etwa in Bezug auf überbordende Bürokratie und Medikamentenmangel. Sehen Sie das als Bundespolitiker denn genauso und welche Ideen hätten Sie für eine Verbesserung?
Olav Gutting: Eine bessere finanzielle Anerkennung für die Arbeit in der Apotheke ist notwendig und überfällig. Apotheker und Apothekerinnen brauchen viel Fachwissen, teure IT und gut ausgebildetes Personal, um die Menschen zu beraten und adäquat zu versorgen. Das Honorar der Apotheken besteht zu einem wesentlichen Anteil aus einem Festbetrag, der seit vielen Jahren nicht mehr angepasst worden ist. Ohne eine Erhöhung können Apotheken die laufenden Kosten kaum noch abdecken. Anders als bestimmte Arztpraxen und Krankenhäuser haben Apotheken für Sonderleistungen keine Extrazahlungen erhalten; dies muss geändert werden. Darüber hinaus benötigen insbesondere auch kleinere ApKetzerisch gefragt: Braucht man noch Apotheken vor Ort, wenn es doch das Internet gibt und womöglich bald Drohnen innerhalb kürzester Zeit überallhin liefern können? Gutting: Natürlich braucht es weiterhin Apotheken vor Ort, so wie es auch Ärztinnen und Ärzte im Nahbereich geben muss, denn in einer virtuellen Sprechstunde können auch nicht alle Untersuchungen und Therapien erfolgen. Wichtig wäre, dass Ärztinnen und Ärzte sowie Apotheken als Leistungserbringer in der Regelversorgung bundesweit und für Versicherte aller Krankenkassen ein gemeinsames Medikationsmanagement anbieten können.otheken größere Entscheidungsfreiheiten, damit gefährliche Therapieverzögerungen nicht auftreten und eine schnelle Versorgung der Patientinnen und Patienten gewährleistet bleibt.
Ein Aufruf von PPP-Stipendiatin Anthea Reeb: Jetzt mit dem PPP neue Horizonte entdecken!
"Gelbe Schulbusse, American Football, neue Freundschaften und die Möglichkeit, eine unbekannte Kultur aus erster Hand zu erleben: Als Stipendiat/in des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) hast Du die Chance, die Welt jenseits der gewohnten Grenzen zu erkunden und unbezahlbare Erfahrungen und Erinnerungen zu schaffen. Das PPP ist eine Initiative, welche den interkulturellen Austausch und das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten fördert. Es wurde vor genau 40 Jahren durch den Deutschen Bundestag und den US-Congress ins Leben gerufen.
Der Bundestagabgeordnete meines Wahlkreises, Olav Gutting, wählte mich, Anthea Reeb, vor etwas mehr als einem Jahr als Stipendiatin des 39. PPP-Jahrganges aus. Dadurch hatte ich das Privileg, ein Schuljahr in den USA zu verbringen, bei einer amerikanischen Gastfamilie zu leben, eine amerikanische High School zu besuchen und mich in das dortige Leben zu integrieren.
Olav Gutting MdB veröffentlicht Mitgliederbrief des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz (#MerzMail 152)
"Liebe Leserin, lieber Leser, auf einmal sind alle ganz besorgt, bestürzt und natürlich wieder einmal überrascht: Die AfD liegt in den Umfragen bei 18 Prozent, gleichauf mit SPD und vor den Grünen. Noch schlimmer: Bis zu 50 Prozent der Wählerinnen und Wähler in Deutschland können sich grundsätzlich vorstellen, die AfD zu wählen. Kommt das alles wirklich so überraschend? Wirklich? Bei näherer Betrachtung sind die Ursachen doch seit langem ziemlich klar: Eine schwache und beständig streitende Regierung löst Gegenreaktionen aus. Mit der AfD können die Bürgerinnen und Bürger heftige Denkzettel verpassen. Diese Denkzettel treffen derzeit vor allem die Grünen, die mittlerweile nur noch das eigene Klientel erreichen, aber außerhalb davon mit ihrer penetrant vorgetragenen Volkserziehungsattitüde auf besonders starken Widerstand stoßen.
Erster Platz im Gewinnspiel: Gemeinsames Spargelessen mit Olav Gutting MdB und Andreas Sturm MdL
Hockenheim. Nathaly Goldhammers Tipp war fast goldrichtig, sie lag auf jeden Fall am Nächsten dran: Im Rahmen des Hockenheimer Frühlingsfestes hatten die beiden CDU-Abgeordneten Andreas Sturm (Landtag / Wahlkreis Schwetzingen) und Olav Gutting (Bundestag / Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen) ein Spargelgewinnspiel angeboten und dazu aufgefordert, einen Spargelbund mit der Hand abzuwiegen und dessen Gewicht zu schätzen.
840 Gramm schrieb die 22-jährige angehende Polizeibeamtin, die in Mannheim ihr Abitur machte, auf die Teilnahmekarte und nur sieben Gramm trennten sie von dem genauen Ergebnis. Damit hatte die junge Hockenheimerin bei dem Gewinnspiel den ersten Platz gewonnen, ein gemeinsames Spargelessen mit den beiden Parlamentariern.