Orte

Altlußheim

Eine der kleineren Gemeinden im Bundestagswahlkreis Bruchsal-Schwetzingen ist mit ca. 5.500 Einwohnern die Gemeinde Altlußheim. Neben einem vielseitigen Sport- und Freizeitangebot für Einwohner und Besucher bietet Altlußheim den Besuch des Friseurmuseums an, das sich mit der Geschichte des Friseurhandwerks befasst und in dem Friseur-Einrichtungen aus der Zeit um 1860 bis zur heutigen modernen Einrichtung zu sehen sind. Fläche: 1.596 ha Internetseite: www.altlussheim.de

Bad Schönborn

Die Kur- und Bädergemeinde Bad Schönborn am Rande des Kraichgaus besteht seit 1971, als sich die früher selbständigen Kurorte Bad Langenbrücken und Bad Mingolsheim zusammengeschlossen haben. Heute zählt Bad Schönborn mehr als 11.000 Einwohner. Ein Besuch beider Teilgemeinden lohnt sich nicht nur wegen der jeweiligen Kureinrichtungen und Kurzentren mit Schwefel-, Thermalschwefel- und Thermalsolequellen, sondern auch wegen der historischen Bauwerke und des reichhaltigen Sport- und Freizeitangebots. Fläche: 2.409 ha Internetseite: www.badschoenborn.de

Bruchsal

Die Barockstadt Bruchsal, die ihren Namen dem Barockschloss mit dem bekannten Treppenhaus von Balthasar Neumann und der von Neumann erbauten Barockkirche St. Peter verdankt, ist mit mehr als 42.000 Einwohnern die größte Stadt innerhalb des Bundestagswahlkreises Bruchsal-Schwetzingen. Im Schloss ist das weltweit größte und bedeutendste Musikautomatenmuseum zu sehen, das Deutsche Musikautomatenmuseum.

Seit einigen Jahren gibt es hier eine Internationale Universität (IU).

Zusammen mit den Ortsteilen Ober- und Untergrombach, Heidelsheim, Büchenau und Helmsheim verfügt die Stadt Bruchsal sowohl über ein hervorragendes kulturelles Angebot - u.a. Badische Landesbühne, Bruchsaler Barocktage, Kammerkonzerte - als auch über ein großes Sport- und Freizeitangebot (Golfplätze, Freibäder, Badeseen, etc.).

Außerdem genießt Bruchsal auch einen guten Ruf als "bedeutendster Spargelmarkt Europas" und als Weinanbaugebiet. Fläche: 9.301 ha Internetseite: www.bruchsal.de

Brühl

In der Gemeinde Brühl mit ihren Ortsteilen Brühl und Rohrhof leben heute mehr als 13.000 Menschen. Bekannteste Bürgerin der Gemeinde und Ehrenbürgerin ist die ehemalige Tennisspielerin Stefanie Graf, der mittlerweile auch ein Park gewidmet ist. Brühl ist eine moderne und attraktive Gemeinde mit einem abwechslungsreichen kulturellen und gesellschaftlichen Programm, das hauptsächlich von den vielen Vereinen gestaltet wird. Mit Sporthallen, Sport- und Freizeitanlagen sowie einem beheizten Freibad wird viel Abwechslung für die Freizeitgestaltung geboten. Fläche: 1.019 ha Internetseite: www.bruehl-baden.de

Forst

Verkehrsgünstig liegt die Gemeinde Forst, die für ihre über 7.000 Einwohner ein großes kulturelles und sportliches Angebot bereithält. Der Freizeitpark Heidesee ist seit 1980 die Hauptattraktion der Gemeinde. Besonders erwähnt werden muss dabei die Großwasserrutschanlage, die eine Gesamtlänge von 225 Metern auf insgesamt drei Bahnen aufweist. Durch verschiedene Sportangebote wie beispielsweise Minigolf, Beachvolleyball und Tretboote, eine Diskothek sowie eine Sauna mit Solarium haben die Besucher hier hervorragende Freizeitmöglichkeiten. Die Waldseehalle mit ihren vielfältigen Freizeitanlagen (Trimm-dich-Pfad, Bolzplatz, Dame, Mühle, u.a.) und viele schöne und großzügige Vereinsanlagen wie Reithall, Tier- und Vogelpark ergänzen das Angebot. Außerdem gibt es in der Gemeinde Außenstellen der Musik- und Kunst- sowie der Volkshochschule, die zusammen mit dem Heimat- und Kulturverein und der Gemeinde Forst für das kulturelle Programm verantwortlich sind. Fläche: 1.147 ha. Internetseite: www.forst-baden.de

Hambrücken

Durch eine verkehrsgünstige Lage, die Weiterentwicklung der Infrastruktur und die Ansiedlung von einigen Industriebetrieben ist die Gemeinde Hambrücken zu einer schönen Wohngemeinde mit über 5.300 Einwohnern gewachsen. Als Nebenerwerbsquelle dient für viele Hambrücker der Spargelanbau, der seit vielen Jahren den Hopfenanbau als eine sich lohnende Nebenbeschäftigung verdrängt hat. Sportliche und kulturelle Angebote runden das Freizeitangebot in der Gemeinde ab. Erwähnenswert ist beim Hambrücker Freizeitangebot besonders der Vogelpark mit der Minigolfanlage und einem schönen Abenteuerspielplatz für Kinder. Fläche: 1.097 ha. Internetseite: www.hambruecken.de

Hockenheim

Einen wesentlich geringeren Bekanntheitsgrad als der Hockenheimring hat das in der Rennstadt ansässige Tabakmuseum, in dem sich der Besucher ausgiebig über die Geschichte sowie die Art und Weise des Tabakanbaus informieren kann. Der Höhepunkt im Jahresablauf ist selbstverständlich nicht nur für die mehr als 20.000 Hockenheimerinnen und Hockenheimer "Der große Preis von Deutschland", der alljährlich auf dem Hockenheimring ausgetragen wird, und der der Region viele Arbeitsplätze beschert. Durch die gute Hockenheimer Verkehrsanbindung haben sich viele Industrie- und Gewerbebetriebe angesiedelt, die über 8.000 Menschen einen Arbeitsplatz bieten können. Fläche: 3.484 ha.
Internetseite: www.hockenheim.de

Karlsdorf-Neuthard

Die ehemals selbständigen Gemeinden Karlsdorf und Neuthard haben sich im Zuge der Gemeindereform im Jahre 1975 zur Gemeinde Karlsdorf-Neuthard zusammengeschlossen. Mittlerweile hat die Gemeinde 9.400 Einwohner und lädt mit ihren schönen Freizeiteinrichtungen - Sieben-Erlen-See, Vogelparks - sowie einem Heimatmuseum im alten Rathaus in Karlsdorf und einem Heimatmuseum in der alten Zigarrenfabrik in Neuthard zu einem Besuch ein. Fläche: 1.401 ha. Internetseite: www.karlsdorf-neuthard.de

Ketsch

Wegen des über die Region hinaus bekannten Ketscher Backfischfestes, des größten jährlich stattfindenden Volksfest in Nordbaden mit einer mittlerweile fast fünfzigjährigen Tradition, besuchen mehr als 150.000 Menschen pro Jahr die Gemeinde Ketsch, in der heute mehr als 13.000 Einwohner leben. Die Gemeinde Ketsch ist eine attraktive Wohngemeinde mit einem großen Freizeit- und Kulturangebot. Die Sagengestalt der Gemeinde, der "Enderle von Ketsch" steht in Form einer Bronzegussplastik vor dem erweiterten Rathaus. Fläche: 1.652 ha

Internetseite: www.ketsch.de

Kronau

Der Ursprung der Gemeinde Kronau lag in dem Namen der "Grünen Au", der sich im Laufe der Jahrhunderte einige Male änderte. Durch die Ansiedlung von Industrie und ein stetiges Wachstum der Bevölkerung wohnen heute fast 5.700 Menschen in Kronau. Für Sportbegeisterte - ob aktiv oder passiv - finden sich vom Breiten- bis zum Spitzensport viele Möglichkeiten, schließlich spielen die Handballer der SG Kronau/Östringen, die "Kröstis", mittlerweile in der Bundesliga. Fläche: 1.091 ha. Internetseite: www.kronau.de

Neulußheim

In der Gemeinde Neulußheim im Rhein-Neckar-Kreis leben mittlerweile ca. 6.500 Einwohner. Die Gemeinde bietet zusammen mit den Vereinen ein großes Kultur- und Freizeitprogramm. Eine Heimatstube für die Ortsgeschichte besteht seit dem Jahr 1992 im Alten Bahnhof. Außerdem kann man in Neulußheim das Turmuhren-Museum besichtigen, das die Geschichte der Zeitmessung und Uhren verschiedener Herkunft sowie Turmuhren aus drei Jahrhunderten präsentiert. Außerdem werden Exkursionen zu Uhrenfabriken angeboten. Fläche: 339 ha. Internetseite: www.neulussheim.de

Oberhausen-Rheinhausen

Der kleinere der beiden Ortsteile, Rheinhausen, ist aus der Zeit der kaiserlichen Postkuriere ein Begriff. Das älteste Postgebäude in der Region ist die "Alte Post" in Rheinhausen mit dem darin untergebrachten Postmuseum. Auf dem Weg Richtung Brüssel oder Rom wechselten die kaiserlichen Postkuriere im 16.Jahrhundert ihre Pferde an der Poststation Rheinhausen. Für den Transport über den Rhein gab es eine Fähre.

In der Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen, die über ein abwechslungsreiches sportliches und kulturelles Angebot verfügt, leben heute mehr als 9.000 Einwohner. Fläche: 1.895 ha.

Internetseite: www.oberhausen-rheinhausen.de

Oftersheim

In der schönen Wohngemeinde Oftersheim mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und einem großen und abwechslungsreichen kulturellen Angebot leben heute mehr als 10.000 Menschen. Mittlerweile gibt es einen Waldspielplatz, einen Waldsportpfad und einen Waldlehrpfad, Wildgehege, eine Golfplatzanlage und ein hervorragend ausgebautes Wanderwegenetz, das nicht nur die Oftersheimer gerne nutzen. Jugendzentrum, Gemeindebücherei und Gemeindemuseum runden das Angebot der Gemeinde ab. Fläche: 1.278 ha. Internetseite: www.oftersheim.de

Östringen

Eine völlig neue Wander- und Freizeitkarte steht dem Besucher der Stadt Östringen mit fast 13.000 Einwohnern zur Erkundung des Kraichgaus zur Verfügung. Zusammen mit der Nibelungengemeinde Odenheim sowie den Stadtteilen Tiefenbach und Eichelberg kann die Stadt Östringen, der 1981 die Stadtrechte verliehen wurden, für jeden Geschmack etwas bieten. Mit einem Naherholungsgebiet, einem Golfplatz, dem Waldlehrpfad, Hallenbad, Sauna, Reitanlagen, Freibädern, Campingplatz, schönen Speiselokalen und einigen Sehenswürdigkeiten lässt die Stadt Östringen keine Wünsche von Besuchern offen. Fläche: 5.322 ha. Internetseite: www.oestringen.de

Philippsburg

Die Stadt Philippsburg mit den beiden Ortsteilen Huttenheim und Rheinsheim, die im Zuge der Gemeindereform eingegliedert wurden, ist vor allen Dingen durch das Kernkraftwerk bekannt.

Die Verleihung des "Trommlers von Philippsburg", einer über die Region hinaus begehrten Fastnachts-Auszeichnung der Karnevalsgesellschaft Narhalla, sowie das traditionelle Huttenheimer Dorffest und das Straßenfest rund um den "Rheinsheimer Dom" sind die Höhepunkte im Jahresablauf.

Einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben leisten vor allen Dingen die zahlreichen und sehr aktiven Vereine der drei Stadtteile, in denen heute über 12.500 Menschen leben. Fläche: 5.056 ha. Internetseite: www.philippsburg.de

Plankstadt

Die Gemeinde Plankstadt ist eine ruhige Wohngemeinde, die über eine günstige Verkehrslage verfügt: Recht zügig gelangt man beispielsweise nach Heidelberg, Mannheim oder nach Speyer. Über 10.000 Menschen (Stand: 2018) sind in Plankstadt beheimatet, eine ortsansässige Brauerei ist bundesweit bekannt. Ein Markenzeichen der Gemeinde ist der 48 Meter hohe Wasserturm, der bis 1981 der Wasserversorgung diente und mittlerweile für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird.  

www.plankstadt.de

Reilingen

Das Ortsbild der ca. 7.000 Einwohner zählenden Gemeinde Reilingen ist heute noch geprägt durch viele gut erhaltene Fachwerkhäuser. Reilingen hat Besuchern viele interessante Dinge zu bieten: So wurde im Jahre 1986 das Heimatmuseum im Obergeschoss des historischen Gasthaus eröffnet, drei Jahre später ein Naturlehrpfad rings um den Reilinger See und vor mittlerweile über zehn Jahren ein Spargel- und Tabaklehrpfad eingerichtet. Fläche:1.635 ha. Internetseite: www.reilingen.de

Schwetzingen

In der Stadt Schwetzingen, die durch das sehenswerte Schloss und ihren historischen Schlossgarten berühmt ist, beginnt die Badische Spargelstraße, die im Jahre 1994 vom ehemaligen baden-württembergischen Landwirtschaftsminister Dr. Gerhard Weiser eingeweiht wurde. Eine große kulturelle Bereicherung für Schwetzingen und die gesamte nordbadische Region sind die seit 1952 jährlich stattfindenden Schwetzinger Festspiele mit den Schwerpunkten Oper und Konzert. Auch für sportliche Abwechslung ist gesorgt: den über 22.000 Einwohnern Schwetzingens stehen Tennisplätze, Hallen- und Freibäder sowie u.a. eine Gartengolfanlage zur Verfügung. Fläche: 2.162 ha. Internetseite: www.schwetzingen.de

Ubstadt-Weiher

Das Großprojekt "Kommunalreform" hatte das Ziel, die lokalen und regionalen Entwicklungsdefizite auszugleichen und eine gleichmäßige Entwicklung der Lebensbedingungen zu sichern.

Vor diesem Hintergrund schlossen sich die ehemals selbständigen Gemeinden Ubstadt und Weiher in der ersten freiwilligen Fusion innerhalb der Verwaltungs- und Gebietsreform Baden-Württemberg zusammen. In den folgenden zwei Jahren traten dann auch Stettfeld und Zeutern der neuen Gemeinde bei.

Mittlerweile sind mehr als 30 Jahre seit der Gemeindreform vergangen und die damaligen Fusionsvereinbarungen mit den einzelnen Gemeinden (Feuerwehrhaus, Sporthallen, neue Wohngebiete, Schulzentrum, usw.) weitgehend umgesetzt.

Zur Zeit der Gemeindereform lebten in den vier Gemeinden etwa 9.000 Menschen, Heute wohnen knapp12.800 Einwohner in der Gemeinde Ubstadt-Weiher, die ein umfangreiches sportliches und kulturelles Angebot für die Bürger bereithält. Fläche: 3.648 ha. Internetseite: www.ubstadt-weiher.de

Waghäusel

Die selbständigen Gemeinden Waghäusel, Wiesental und Kirrlach fusionierten im Jahre 1975 zur Gemeinde Waghäusel. Die Stadtrechte erhielt Waghäusel am 1.Mai 1984.

Der kleinste, durch die Wallfahrtskirche bekannte Stadtteil, ist Waghäusel. Die Marienwallfahrt entstand nach einer Legende: Ein Schäfer fand eine Marienstatue, die wunderbare Kräfte freisetzte. Im 15.Jahrhundert wurde für die Pilger eine Kapelle gebaut. Im Jahr 1616 kamen die ersten Kapuziner zur Betreuung der Pilger nach Waghäusel. Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn wählte Waghäusel als Ort für seine Erimitage neben der Wallfahrtskirche. Die Zuckerfabrik wurde 1837 angesiedelt. Fläche: 4.284 ha. Internetseite: www.waghaeusel.de