Waghäusel

Die selbständigen Gemeinden Waghäusel, Wiesental und Kirrlach fusionierten im Jahre 1975 zur Gemeinde Waghäusel. Die Stadtrechte erhielt Waghäusel am 1.Mai 1984.

Der kleinste, durch die Wallfahrtskirche bekannte Stadtteil, ist Waghäusel. Die Marienwallfahrt entstand nach einer Legende: Ein Schäfer fand eine Marienstatue, die wunderbare Kräfte freisetzte. Im 15.Jahrhundert wurde für die Pilger eine Kapelle gebaut. Im Jahr 1616 kamen die ersten Kapuziner zur Betreuung der Pilger nach Waghäusel. Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn wählte Waghäusel als Ort für seine Erimitage neben der Wallfahrtskirche. Die Zuckerfabrik wurde 1837 angesiedelt. Fläche: 4.284 ha. Internetseite: www.waghaeusel.de