CDU-Bundesvorstand: "Gemeinsam für ein starkes Deutschland"
Der CDU-Bundesvorstand hat zum Abschluss seiner zweitägigen Klausurtagung die Wilhelmshavener Erklärung "Gemeinsam für ein starkes Deutschland" verabschiedet. Darin macht die CDU deutlich, wie sie die gute wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes fortsetzen und damit die Weichen für die Schaffung weiterer Arbeitsplätze stellen möchte. Zugleich stand die Jahresauftaktklausur ganz im Zeichen der niedersächsischen Landtagswahl am 20. Januar. "Bei der Erarbeitung der Wilhelmshavener Erklärung stand vor allem die Frage im Mittelpunkt, wie wir uns die Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert vorstellen", erklärte die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, auf der abschließenden Pressekonferenz mit Gastgeber David McAllister.
Mit dem BDI-Präsidenten Ulrich Grillo und dem Vorsitzenden der IG Metall, Berthold Huber, habe man darüber hinaus "sehr umfassend darüber diskutiert, wie sich die Arbeitswelt in Deutschland und in Europa verändert hat" und welche Maßnahmen erforderlich sind, um den erreichten Wohlstand in eine Miteinander von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu erhalten. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister zeigte sich überzeugt, dass Deutschland vor allem deshalb so gut durch die internationale Wirtschaftskrise gekommen ist, da Deutschland ein starker Industriestandort sei. Deshalb müsse alles dafür getan werden, den Industriestandort Deutschland zu stärken. Die verabschiedete "Wilhelmshavener Erklärung" sei eine "gute Grundlage für die Bewältigung der Herausforderungen, um die es jetzt in Deutschland und Niedersachsen geht", so McAllister. Ein weiterer Schwerpunkt seien die Themen Forschung und Ausbildung gewesen.
"Eine große Stärke ist unser duales Ausbildungssystem. Genauso wichtig ist aber auch die Frage: Wie kann ich in einer modernen Industriegesellschaft lebenslanges Lernen noch besser durchsetzen? Was kommt nach der klassischen Ausbildung?", so Angela Merkel. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten der Klausurtagung sei die erste Sitzung des auf dem CDU-Parteitag neu gewählten CDU-Bundesvorstandes von "konstruktiven Diskussionen" geprägt gewesen, so Merkel weiter. Nun gehe es darum, "in den verbleibenden 16 Tagen Wahlkampf gemeinsamen für eine starkes CDU-Ergebnis am 20. Januar zu arbeiten und dafür, dass David McAllister Ministerpräsident dieses wunderschönen Bundeslandes bleiben kann", so die CDU-Vorsitzende.
David McAllister berichtete stolz von den Rückmeldungen der Mitglieder des CDU-Präsidiums, die am Freitagabend Veranstaltungen in ganz Niedersachsen besuchten, um die CDU vor Ort zu unterstützen. "Sie haben gesehen: Alle sind hoch motiviert und gemeinsam starten wir jetzt in die heiße Wahlkampfphase. Wir wollen voll durchstarten und vor allem die vielen Unentschlossenen Wähler von der CDU überzeugen", so McAllister. Das Ziel sei klar: "Wir wollen das Jahr 2013 zum Jahr der Union machen und den ersten Sieg wollen wir bereits am 20. Januar in Niedersachsen einfahren".
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