Lob für angestrebte Zusammenarbeit mit der Metropolregion
Bundestagsabgeordneter Olav Gutting besuchte WFG in Bruchsal
Über die Arbeit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) informierte sich vor Kurzem der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Bruchsal/Schwetzingen, Olav Gutting, und nahm sich dafür viel Zeit. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer Stefan Huber zeigte sich der Parlamentarier „richtig beeindruckt“ von der vorgelegten Bilanz und von den Überlegungen in die Zukunft. Es sei richtig und wichtig, dass es solch eine Einrichtung gebe, die auf vielfältige Weise unterstützend im Wirtschaftsbereich tätig ist, hielt Gutting in seinem Resümee fest. Die Bestandsaufnahme zeige, dass eine überörtliche Zusammenarbeit viel effektiver und erfolgreicher ist, als wenn jede Kommune vor sich hinwurstle.
„Unsere Aufgabe sehen wir darin, die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit der Wirtschaftsregion zu fördern“, hob Huber hervor. „Wir sind direkte Ansprechpartner für Existenzgründer und für ansiedlungswillige Unternehmer.“ Im Vordergrund stehe das intensive Kontaktmanagement zu den ansässigen Firmen. Dabei spiele keine Rolle, ob es sich um einen kleineren Handwerksbetrieb oder um ein Großunternehmen handele.
Als Mitglied des Finanzausschusses im Deutschen Bundestag habe er immer wieder mit Firmen und Betrieben zu tun, mit den Aufgabenstellungen und Herausforderungen, ließ Gutting wissen. Die wirtschaftliche Lage erfordere eine enge Zusammenarbeit, hielten er und Huber übereinstimmend fest. Insbesondere die Funktion als Ansprechpartner für Neuansiedlungen und als kompetenter Berater bei Existenzgründung und Unternehmensnachfolge haben sich als großes Aufgabengebiet offenbart.
Nicht weniger wichtig sei die Konzentration auf die Bestandspflege, so der WFG-Geschäftsführer. Sein Hinweis: Immer wieder gefragt sind Informationen über Förderprogramme. „Unsere Arbeit steht unter der Überschrift: Die Region voranbringen." Zu den Top-Themenfeldern gehören Standortmarketing und Standortkommunikation, Ansiedlungen und Flächenmanagement, Arbeitsmarkt und Qualifikation, Cluster und Netzwerke, KMU-Förderung und Existenzgründung, Infrastruktur und Innovation. Gesellschafter sind elf Städte und Gemeinden sowie drei Kreditinstitute.
Lob gab es von Gutting für die angestrebte Zusammenarbeit mit der Metropolregion Rhein-Neckar. Diese diene auch dazu, dass die Unternehmen aus dem Raum Bruchsal leichter und schneller Zugang zu Unternehmensnetzwerken der Metropolregion erhalten.