Presse 2018

„Wir sind nicht der Therapeut der SPD“

Neujahrsempfang der CDU im Palais Hirsch (Autor: Stefan Kern)

Schwetzingen. An Deutlichkeit ließen es die Redner zum CDU-Neujahrsempfang im Palais Hirsch nicht mangeln. Das Jahr ist schon ein paar Tage alt, für den einen oder anderen gerade mit Blick auf die Berliner Bühne fühlt es sich sogar noch etwas älter an, aber trotzdem nutzte die kurfürstliche CDU hier die Gelegenheit für ein paar kommunal-, landes- und bundespolitischen Aufschläge, die den Besuchern des Neujahrsempfangs sichtlich gefielen.

Vor allem der Bundestagsabgeordnete Olav Gutting verstand es in den Augen seiner Parteigänger, eine klare Linie zu ziehen und Grenzen aufzuzeigen. Bevor Gutting in den Ring stieg, übernahm jedoch die Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Sarina Kolb, und zog einen Bogen über die tagespolitischen Dinge hinaus. Erinnerte sie doch an das Privileg, in einem Land leben zu dürfen, in dem jeder seine Meinung sagen dürfe und auch ein Engagement entlang dieser Meinung möglich sei. Rechte, die in ihren Augen auf dieser Welt zunehmend unter Druck gerieten. Und damit das so bleibe, fordert sie Akzeptanz des anderen. Dem Anderen und seiner Meinung müsse zugleich selbstbewusst und wohlwollend begegnet werden. Und vor allem gehe es um das Bewusstsein, dass das Leben mehr sei als das Ich. Frei nach Sten Nadolny, der in seinem Buch „Entdeckung der Langsamkeit“ erklärte, dass das Beste, was von einem bleibe, man meistens nicht selbst sei.

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Bei ihnen gibt’s Blasmusik und Kabarett

Bericht der Bruhrainer Zeitung / Trommlerpreis / Altneihauser Feierwehrkapell´n neuer Träger / Verleihung über Landesgrenzen bekannt / Auh Franz Burda und Tony Marschall schon geehrt

Philippsburg. Sicherlich, sie können etwas. Doch Bescheidenheit ist nicht ihre Zier: Mit stolz geschwellter Brust nennen sich die „neun gestandenen Gesellen“ auch „Glanz der Oberpfalz“ und „Bayerns Antwort auf Helene Fischer“. Die glorreichen Neun kommen aus der heimlichen Metropole Windischeschenbach an der tschechischen Grenze: die „Altneihäuser“. Auch beim Feiern gehe es heiß her, bekundeten sie zwischendurch. Deshalb treffe der Begriff „Feierwehr“ eher zu als „Feuerwehr“.

Zu ihren Fans gehören Ex-Terminator und Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger, Ministerpräsident Horst Seehofer, Schauspielerin Uschi Glas und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, jedenfalls dem Hörensagen nach. Jetzt hat sich der erlauchte Kreis um lokale Prominenz wie Bürgermeister Stefan Martus, Bundestagsabgeordneter Olav Gutting, Landtagskollege Ulli Hockenberger und mindestens 600 Philippsburger, Huttenheimer, Rheinsheimer und weitere Anrainer erweitert.

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Im Meinungsaustausch mit Forsts Bürgermeister

Im Meinungsaustausch mit Forsts Bürgermeister / Antrittsbesuch von MdB Olav Gutting mit großer Themenvielfalt

Olav Gutting und Bernd Killinger

Forst. Was kann der Bund für die Gemeinden tun? Was der Abgeordnete? Welche Hinweise und Wünsche gibt es aus der Kommunalpolitik? Mit dem neuen Forster Bürgermeister Bernd Killinger ist jetzt Bundestagsabgeordneter Olav Gutting zusammengetroffen. Dabei ging es auch um die Frage, wie der Bund die Kommunen im Land unterstützen kann.

Der Wahlkreisabgeordnete bot an, als Ansprechpartner für Belange in Zuständigkeit des Bundes zur Verfügung zu stehen und bei Bedarf direkte Kontakte in Berlin zu vermitteln. Zur Themenpalette bei der Begegnung in Forst gehörten etwa die Finanzausstattung der Gemeinden, das Aufgabenverhältnis zwischen Bund und Kommunen, die Umstellung der kommunalen Buchhaltung auf Dopik, die digitale Infrastruktur und der weitere Ausbau des Breitbandnetzes.

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